Montag, 24. Dezember 2007

Samstag, 22. Dezember 2007

Rettungsdienst in den Medien

kleiner Bericht vom NEF 14A aus Hamburg

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/Im_Einsatz_mit_dem_Notarzt/36964
leider haben wir gestern auf unserer Weihnachtsfeier erfahren das unser geschätzter Dozent verlassen hat. Ohne etwas zu sagen hat er am Donnerstag noch unseren Unterricht beendet... Finde ich schon ein wenig schade es auf diesem Weg zu erfahren... Aber ich wünsche ihm auf diesem Weg alles alles Gute bei seinem neuen Arbeitgeber.
so mal was persönliches schreiben.

meinen erten Block habe ich nun hinter mit. Gekrönt durch eine Blockabschlussklausur und der gestrigen Weihnachtsfeier.

zur Blockabschlussklausur: Es handelte sich da um eine alte Examensprüfung bei der nur einige Fragen zu Themen entfernt wurden die wir noch nicht behandelt haben. Das Niveau war erwartungsgemäß sehr hoch. Wie ich es mittlerweile von der Schule gewöhnt war. Erstaunlicherweise habe ich ohne zu lernen eine 3 geschrieben. 86 von 114Punkten. Hätte ich mir einige Fragen besser durchgelesen und nicht so viele Flüchtigkeitsfehler gemacht so hätte ich locker ne 2 schreiben können. Aber das ist ja mein altes Problem... Bis zum Examen muss ich noch daran arbeiten. Ich glaub wenn ich sogar gelernt hätte wäre es vielleicht ne Eins geworden...
Erwartungsgemäß beginnt sich die Spreu vom Weizen zu trennen. Die meisten verbessern sich notenmäßig nach oben aber einige leider nach unten. Ich schätze mal das mit diesen Leuten in nächster Zeit ein Gespräch geführt werden muss ob sie die Ausbildung weiterführen möchten. Ich hoffe ja da die meisten super Leute sind.

Zur Weihnachtsfeier: Sie war einfach klasse, ich bin gegen vier nach Hause (glaub ich wenigstens) Unser SChulleiter hat sich selber übertroffen. Professionelle Bartender, Die ganze Nacht Poker spielen und Live DJ. Leider haben sich einige benommen wie im Kindergarten was mal wieder zeigt das es reicht volljährig zu sein um seinen RA zu machen, reif muss mann deswegen noch nicht sein...
Ich habe heut erstmal meinen "Rausch" ausgeschlafen. Habe das Bett so gut wie nicht verlassen. Leider habe ich total vergessen das ich heute eigentlich ein Vorstellungsgespräch gehabt hätte. Aber da ich ja meine Zusage fürs Anerkennungsjahr schon habe ist das m.E, nicht ganz so dramatisch.

Was die nächsten Tage so bringen weiß ich noch nicht. eigentlich wollte ich die Weihnachtstage mit meiner EX verbringen aber das hat sich ja erledigt. Also werde ich wahrscheinlich am Di ein paar Tage nach Hause zu meinen Eltern fahren. Gott sei Dank habe ich jetzt 3 Wochen frei. Ab dem 14.1. geht es ins Krankenhauspraktikum. Ich habe eigentlich in der Schule für ein Krankenhaus zugesagt was 30km entfernt liegt. Ich hoffe ich finde bis dahin noch was näher liegendes...

Außerdem versuche ich gerade mir eine eigene Webseite zu erstellen um mich dort zu präsentieren. Vielleicht schaffe ich es bis zum 14.1.

VW-BUS MIT PORSCHE-MOTOR


Klobig wie ein Übersee-Container, aber schnell wie ein Rennwagen: Ein Berliner Tüftler schraubt raffiniert an VW-Bussen herum, bis sie mehr als 270 km/h schaffen. Der Motor stammt aus einem Porsche 911. Damit könnten auch Großfamilien so richtig Gas geben.

Eilige Besserverdiener mit erhöhtem Platzbedarf sind nicht zu beneiden: Sie werden im offiziellen Angebot der Hersteller kaum fündig - glaubt zumindest Sven Thomsen aus Berlin. Selbst geräumige Geländewagen wie Porsche Cayenne Turbo, Mercedes ML 63 AMG oder VW Touareg W12 sind zwar schnell genug, aber für Familie mit Kindern, Haustieren und Tonnen von Urlaubsgepäck immer noch zu eng.

TUNING-EXPERIMENT: 270 KM/H IM VW-BUS


Thomsen hat das am eigenen Leib erfahren und den VW Bus als beinahe ideales Gefährt entdeckt. Nur: Der ist alles, aber nicht sportlich. Bei VW ist im aktuellen Bus-Modell T5 mit dem 3,2 Liter großen, 235 PS starken und 205 km/h schnellen V6-Motor das Ende der Rasanz erreicht. Dem Durchschnittsmann mag das genügen; einem ehemaligen Ferrari-Fahrer ist das zu fad.

Also bestellte Thomsen ein Auto vom Tuner, war aber angesichts der ewigen Macken bitter enttäuscht. "Das geht besser", sagte er sich. Und weil er ohnehin eine neue berufliche Herausforderung suchte, ging er gleich ans Werk. Zwei Jahre lang tüftelte, entwickelte, rechnete er - jetzt stellt er vor den Toren Köpenicks den nach eigenen Angaben "schnellsten Serienbus der Welt" auf die Räder.

Bus mit Boxermotor des Porsche Turbo

Thomsen setzt für das Gefährt auf einen komplett neuen Antriebsstrang und bedient sich dabei einer Firma mit unzweifelhafter Reputation: Porsche. Er nimmt den 3,6 Liter großen Boxermotor des Porsche Turbo, vorletzte Generation. Dieses gebrauchte, aber generalüberholte und per wassergekühltem Ladeluftkühler auf etwa 450 PS getunte Kraftwerk pflanzt er ins Heck seiner Busse.

Für den neuen Motor muss Thomsen kräftig umbauen. Im Heck wird ein neuer Motorraum eingerichtet, der zunächst mit Originalteilen aus Stuttgart gekapselt und dann schallschluckend verkleidet wird, bevor es eine neue Befestigung für die hinteren Sitze gibt.

Die Busse, die Thomsen aufmotzt, sind zumeist T4 und T5, seltener verwendet Thomsen einen selbst entworfenen, um 50 Zentimeter gestreckten Luxus-Pick-Up mit Doppelkabine und Teakholzpritsche. Dazu gibt es - ebenfalls von Porsche - den Heck- oder Allradantrieb und aus Holland eine Luftfederung.

Jedes Modell erfordert etwa drei Monate Handarbeit eines Sechs-Mann-Teams - und das lässt sich diesen Aufwand stattlich bezahlen: Pro Umbau verlangt Thomsen mindestens 145.000 Euro ohne Grundfahrzeug. Für einen Pick-Up inklusive Basismodell wandern knapp 170.000 Euro über die Theke.

Doch dafür können sich die Fahrleistungen sehen lassen. Obwohl der VW mit der furchteinflößenden Designerfront kaum windschnittiger ist als ein Übersee-Container, beschleunigt er binnen 5,1 Sekunden auf Tempo 100. "Schluss ist erst jenseits der 270 km/h", verspricht der Entwickler, der nach dem Messedebüt seiner Wagen bei der IAA in Frankfurt bereits das erste halbe Dutzend verkaufte.

Sogar der Zündschlüssel stammt von Porsche

Übrigens: Mit der Motor-Transplantation ist es noch nicht getan: Thomsen, der Van-Sinnige, baut in seine Autos auch ein Schaltgetriebe und die gesamte Elektronik von Porsche ein - vom Kombiinstrument bis zur Wegfahrsperre. "Wer am Steuer sitzt, schaut deshalb nicht auf einen Transporter-Tacho, sondern auf das Analog-Anzeigen-Ensemble aus dem Porsche 911", sagt Thomsen - und kramt den Autoschlüssel aus der Tasche hervor. Nicht den klobigen Würfel aus Wolfsburg, sondern das Teil von Porsche, natürlich.


Dazu kommen dutzende Kleinigkeiten, die man erst auf den zweiten Blick sieht. Weil der Kofferraumboden aufgrund des Heckmotors sehr viel höher liegt, braucht der T5 hinten einen neuen Stoßfänger und eine kürzere Heckklappe. Weil Thomsen den Tank in den einstigen Motorraum verlegt, müssen Einstieg und Tür auf der Fahrerseite umgebaut werden. Außerdem bekommt der Renn-Van eine verstärkte Brembo-Bremsanlage mit zusammen zehn Kolben und Bremsscheiben so groß wie Tortenplatten. Dazu gibt's eine neue Hinterachse, weil die von Porsche das Gewicht nicht trägt.

Je nach Budget und Bedarf baut Thomsen die üblichen Spielereien aus der Welt der Reichen und Schönen in seine Vans: Leichtmetallfelgen mit eingeprägtem Namenszug, handvernähtes Leder, Carbon- oder Klavierlack sind ebenso erhältlich wie große TV-Monitore. Der Clou ist aber die Rückfahrkamera, die hinter dem großen VW-Logo an der Heckklappe versteckt ist. Wenn man den Rückwärtsgang einlegt, schwingt das Emblem auf, und das Videoauge lugt heraus.

Natürlich klingt die Kreuzung aus VW-Bus und Porsche 911 exotisch, und mehr als zehn Autos wird es davon pro Jahr wohl auch nicht geben. Doch so weit hergeholt ist die Idee nicht – schließlich gehen beide Autos auf den Urvater des Käfers - und damit auf Ferdinand Porsche - zurück. Der Heckmotor im VW-Bus war bis vor zwei Generationen ohnehin noch Standard. Nicht nur weil Porsche heute den einzig geeigneten Heckmotor hat, passen die beiden Extreme nach Thomsens Ansicht unter einen Hut.

Für den Entwickler findet nur wieder zusammen, was schon immer zusammen gehörte.



http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,521967,00.html

Montag, 10. Dezember 2007

Notfalleinsatz für Crash-Test-Dummies

Köln. Ein Crash-Test des TÜV hat bei der Kölner Feuerwehr einen ungewöhnlichen Einsatz ausgelöst.
W
ie ein Feuerwehrsprecher am Sonntag mitteilte, war bei der Münchener Service-Zentrale eines deutschen Automobilherstellers eine automatische Alarmmeldung aus einer Oberklasse-Limousine eingetroffen. In dem Fahrzeug waren beide Gurtstraffer und die Airbags ausgelöst worden, was auf einen schweren Verkehrsunfall schließen ließ.

Über Satellit konnte die Service-Zentrale das verunglückte Fahrzeug im Kölner Stadtteil Deutz orten. Dorthin wurden Feuerwehr und Rettungsdienst geschickt. Zum Erstaunen der Retter befand sich die vermeintliche Unfallstelle auf einem TÜV-Testgelände.

Die bei dem Crashtest der Limousine eingesetzten «Dummies» bedurften keiner ärztlichen Hilfe und waren unbeschädigt geblieben. Allerdings hatten die Prüf-Ingenieure versäumt, die automatische Unfall-Alarmmeldung ihres Versuchsfahrzeugs auszuschalten.

Samstag, 8. Dezember 2007

12 Symptome, an denen man bemerkt, das man zuviel Zeit im Rettungsdienst verbringt...


1. Du versuchst, beim Autofahren auf dem Radio Statusmeldungen auszulösen

2. Ohne Latexhandschuhe fühlst du dich nackt.


3. Du beendest deine Telefongespräche mit "Verstanden, Ende"
4. Niemand erkennt dich ohne Dienstkleidung

5. Du rennst schnell zur Tür, wenn Mikrowelle oder Wecker piepen

6. Anstatt "Ja" sagst du "Neun"

7. Du hast eine Checkliste für deinen Kleiderschrank

8. Du kannst nur noch mit Klamotten schlafen

9. Wenn du deine Schwiegermutter zu einem Ausflug abholen sollst, bittest du deine Frau, zur Sicherheit den Koffer mit hoch zu nehmen

10. Du siehst Nachts ständig blaue Blitze vor den Augen

11. Du fährst bei rot über eine Kreuzung und wunderst Dich, warum Du den Schalter für die Tröte nicht findest.

12. Du fährst mit dem RTW einsatzmäßig zu einem Notfall, willst einen Bekannten im Vorbeifahren durch kurzes Hupen grüßen und wunderst dich, wieso plötzlich die RTK-6 so komische Töne von sich gibt.

das muss mal raus

letztens kam es zu etwas Unruhe in unserem Kurs... Wir schrieben eine angekündigte Probeklausur... Eigentlich dachte ich das nur Themen der bisher durchgearbeiteten Unterrichtsstoffe dran kommen würden. Aber stattdessen bestand die Hälfte der Fragen aus Themenbereichen die mir mal ansatzweise vor 7 Jahren bei meinem Rettungssanitäter Lehrgang um die Ohren gehauen wurden... Nach einer ziemlich deprimierenden Stunde gab ich meine Probeklausur als erster ab. Ich war eigentlich der Meinung das ganze versemmelt zu haben. Unser Dozent kontrollierte diese gleich und ich bekamm 33 Punkte. von 66..... Also eine 4... Damit könnte ich leben wenn ich nicht so verdammt ehrgeizig wäre... Die danach stattfinden Diskussion in der Klasse möchte ich hier nicht weiter ausführen aber man merkt das sich zwei Gruppen rausbilden. 1. Die 18/ 19 jährigen die gerade vom Gym kommen und Ihren Assi nur machen weil sie 4 oder mehr Wartesemester aufs Medizinstudium haben und 2. die mitte/ende 20er die a) ihren RettSan entweder vor Jahren gemacht haben (und man vergisst einfach Sachen) und b) die Leute die vorher eine andere Ausbildung gemacht haben und nun sich umschulen lassen..


Jedenfalls war die Aussage unsere Dozenten folgende:

  1. er kann auch andere Themen dran nehmen weil wir sie ja schon zu hause durchnehmen müssten

    - ja klar ich setzt mich in der dritten Woche hin schau mir den gesamten Aufbau der Niere an auch wenn das Thema erst im April oder so drankommt

  2. er braut ja nicht alles durchnehmen weil ja alles im Buch steht. Er kann es anschneiden und ich soll es im Buch nachlesen und es muss ja nicht alles im Hefter stehen dafür sind ja Bücher da.....

    - meines Erachtens sollte mein Ordner am Ende des Jahres so aussehen das ich nur mit ihm mich auf das Examen vorbereiten kann denn wenn ich rein aus Büchern lerne treten ja wohl viele Verständnisfragen auf, die ich attoc zu Hause nicht beantworten kann...


Teilweise bekomme ich es gar nicht mehr zusammen was er so von sich gelassen hat


ich sitze ungelogen jeden Tag ca 4-6h nach der Schule zu hause und arbeite den ganzen Stoff durch. Dazu kommt das Wo... Ich vernachlässige meine Freundin, meinen Sport und meine Freunde....

Das kann es doch nicht sein oder...


Das zweite Problem ist das unser Dozent 9 Semester Medizin studiert hat. Was ja nicht verkehrt ist. Aber nun denkt er er müsse kleine Medizinstudenten aus uns machen.. Er bombardiert uns mit Fachbegriffen das einem die Ohren flattern. Er benutzt nur englische Abkürzungen. Meine Liste mit Abkürzungen ist mittlerweile 3 Seiten Lang... Er schreibt alle Aterien an die Tafel (ungefähr 40Stück) die müssen wir alle kennen. Aber schreibt keine Erklärung hinzu welche Aterie welche Region oder welches Organ sie versorgt. Hinzu kommt das er nur die Lateinischen Wörter anschreibt und keine etwaigen deutschen.... Wenn wir diese nicht in der müdl. Prüfung können haben wir nicht bestanden...

Und das ist nur ein kleiner Teil von dem was da Tag täglich abgeht. Ich habe mich mit einigen Mitstreitern unterhalten. Sie sind alle im Moment desmotiviert... Außer natürlich unsere 4 Freunde von der Gruppe 1. Die finden das natürlich alles normal....


Ich könnte kotzen... Und wenn das so weiter geht sehe ich und die Hälfte der Klasse schwarz...

in Amerika ist alles möglich

North California: Ein Rechtsanwalt kaufte eine Kiste mit 24 sehr seltenen und teuren Zigarren und versicherte sie gegen Feuer (!!!) und andere Dinge. Innerhalb eines Monats rauchte er die ganze Kiste dieser großartigen Zigarren und vor der Bezahlung seiner Versicherungspolice meldete der Rechtsanwalt Ansprüche gegenüber der Versicherungsgesellschaft an.
In seiner Forderung gab der Rechtsanwalt an, die Zigarren gingen in einer "Reihe von kleinen Feuern" verloren. Die Versicherungsgesellschaft weigerte sich zu zahlen, aus folgendem einleuchtenden Grund:
Der Mann habe die Zigarren geraucht!

Der Anwalt klagte und ... bekam Recht!
In den zugrundegelegten Regeln stimmte der Richter der Vesicherungsgesellschaft zwar zu, dass die Forderung leichtsinnig, wenn nicht gar irrsinnig ist. Der Richter entschied aber dennoch, da der Rechtsanwalt die Police der Gesellschaft hatte, in welcher ihm zugesichert wurde, dass seine Zigarren versichert seien und ihm somit garantiert wurde, dass sie auch gegen Feuer geschützt sind, ohne näher zu benennen, welche Arten von Feuer nicht akzeptierbar sind, dass die Gesellschaft verpflichtet ist, die Forderungen zu bezahlen.

Statt eines langen und kostspieligen Berufungsprozesses, akzeptierte die Versicherungsgesellschaft diese Entscheidung und zahlte dem Anwalt 15.000,00$ für den Verlust seiner seltenen Zigarren durch "Feuer".

Nun kommt der beste Teil der Geschichte...
Nachdem der Anwalt den Versicherungscheck eingelöst hatte, ließ die Vesicherungsgesellschaft ihn verhaften:
Wegen 24-facher Brandstiftung!!!
Seine eigenen Angaben und Aussagen vom vorherigen Fall wurden gegen ihn benutzt. Der Anwalt wurde schuldig gesprochen, sein versichertes Eigentum mutwillig in Brand gesetzt zu haben und er wurde zu 24 Monaten Haft und einer Geldstrafe von 24.000,00$ verurteilt

Einladung zu Weihnachtsfeier

1. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird.
Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend… Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird!
Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
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2. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewußt, daß Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
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3. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, daß dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird…
Ferner teile ich Ihnen mit, daß der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalforschung
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4. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.
Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Klappsmühle
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5. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalvergewaltigung
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6. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob´s Euch nun paßt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und freßt rohe Tomaten!
Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch ätschätsch!
Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert !!
Die Schlampe aus der dritten Etage.
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7. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich kann sicher sagen, daß ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht.
Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen.
Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.
Josef Benninger
Interimsleiter Personalabteilung