Freitag, 15. Februar 2008

aspiranten.blog: Bundesvision Songcontest 2008

aspiranten.blog: Bundesvision Songcontest 2008

Ende im Gelände

wie gesagt hier ist Schluss. Dieser Blog hier war nur eine Übung

besucht mich unter www.rettungsdackelblog.de

Montag, 24. Dezember 2007

Samstag, 22. Dezember 2007

Rettungsdienst in den Medien

kleiner Bericht vom NEF 14A aus Hamburg

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/Im_Einsatz_mit_dem_Notarzt/36964
leider haben wir gestern auf unserer Weihnachtsfeier erfahren das unser geschätzter Dozent verlassen hat. Ohne etwas zu sagen hat er am Donnerstag noch unseren Unterricht beendet... Finde ich schon ein wenig schade es auf diesem Weg zu erfahren... Aber ich wünsche ihm auf diesem Weg alles alles Gute bei seinem neuen Arbeitgeber.
so mal was persönliches schreiben.

meinen erten Block habe ich nun hinter mit. Gekrönt durch eine Blockabschlussklausur und der gestrigen Weihnachtsfeier.

zur Blockabschlussklausur: Es handelte sich da um eine alte Examensprüfung bei der nur einige Fragen zu Themen entfernt wurden die wir noch nicht behandelt haben. Das Niveau war erwartungsgemäß sehr hoch. Wie ich es mittlerweile von der Schule gewöhnt war. Erstaunlicherweise habe ich ohne zu lernen eine 3 geschrieben. 86 von 114Punkten. Hätte ich mir einige Fragen besser durchgelesen und nicht so viele Flüchtigkeitsfehler gemacht so hätte ich locker ne 2 schreiben können. Aber das ist ja mein altes Problem... Bis zum Examen muss ich noch daran arbeiten. Ich glaub wenn ich sogar gelernt hätte wäre es vielleicht ne Eins geworden...
Erwartungsgemäß beginnt sich die Spreu vom Weizen zu trennen. Die meisten verbessern sich notenmäßig nach oben aber einige leider nach unten. Ich schätze mal das mit diesen Leuten in nächster Zeit ein Gespräch geführt werden muss ob sie die Ausbildung weiterführen möchten. Ich hoffe ja da die meisten super Leute sind.

Zur Weihnachtsfeier: Sie war einfach klasse, ich bin gegen vier nach Hause (glaub ich wenigstens) Unser SChulleiter hat sich selber übertroffen. Professionelle Bartender, Die ganze Nacht Poker spielen und Live DJ. Leider haben sich einige benommen wie im Kindergarten was mal wieder zeigt das es reicht volljährig zu sein um seinen RA zu machen, reif muss mann deswegen noch nicht sein...
Ich habe heut erstmal meinen "Rausch" ausgeschlafen. Habe das Bett so gut wie nicht verlassen. Leider habe ich total vergessen das ich heute eigentlich ein Vorstellungsgespräch gehabt hätte. Aber da ich ja meine Zusage fürs Anerkennungsjahr schon habe ist das m.E, nicht ganz so dramatisch.

Was die nächsten Tage so bringen weiß ich noch nicht. eigentlich wollte ich die Weihnachtstage mit meiner EX verbringen aber das hat sich ja erledigt. Also werde ich wahrscheinlich am Di ein paar Tage nach Hause zu meinen Eltern fahren. Gott sei Dank habe ich jetzt 3 Wochen frei. Ab dem 14.1. geht es ins Krankenhauspraktikum. Ich habe eigentlich in der Schule für ein Krankenhaus zugesagt was 30km entfernt liegt. Ich hoffe ich finde bis dahin noch was näher liegendes...

Außerdem versuche ich gerade mir eine eigene Webseite zu erstellen um mich dort zu präsentieren. Vielleicht schaffe ich es bis zum 14.1.

VW-BUS MIT PORSCHE-MOTOR


Klobig wie ein Übersee-Container, aber schnell wie ein Rennwagen: Ein Berliner Tüftler schraubt raffiniert an VW-Bussen herum, bis sie mehr als 270 km/h schaffen. Der Motor stammt aus einem Porsche 911. Damit könnten auch Großfamilien so richtig Gas geben.

Eilige Besserverdiener mit erhöhtem Platzbedarf sind nicht zu beneiden: Sie werden im offiziellen Angebot der Hersteller kaum fündig - glaubt zumindest Sven Thomsen aus Berlin. Selbst geräumige Geländewagen wie Porsche Cayenne Turbo, Mercedes ML 63 AMG oder VW Touareg W12 sind zwar schnell genug, aber für Familie mit Kindern, Haustieren und Tonnen von Urlaubsgepäck immer noch zu eng.

TUNING-EXPERIMENT: 270 KM/H IM VW-BUS


Thomsen hat das am eigenen Leib erfahren und den VW Bus als beinahe ideales Gefährt entdeckt. Nur: Der ist alles, aber nicht sportlich. Bei VW ist im aktuellen Bus-Modell T5 mit dem 3,2 Liter großen, 235 PS starken und 205 km/h schnellen V6-Motor das Ende der Rasanz erreicht. Dem Durchschnittsmann mag das genügen; einem ehemaligen Ferrari-Fahrer ist das zu fad.

Also bestellte Thomsen ein Auto vom Tuner, war aber angesichts der ewigen Macken bitter enttäuscht. "Das geht besser", sagte er sich. Und weil er ohnehin eine neue berufliche Herausforderung suchte, ging er gleich ans Werk. Zwei Jahre lang tüftelte, entwickelte, rechnete er - jetzt stellt er vor den Toren Köpenicks den nach eigenen Angaben "schnellsten Serienbus der Welt" auf die Räder.

Bus mit Boxermotor des Porsche Turbo

Thomsen setzt für das Gefährt auf einen komplett neuen Antriebsstrang und bedient sich dabei einer Firma mit unzweifelhafter Reputation: Porsche. Er nimmt den 3,6 Liter großen Boxermotor des Porsche Turbo, vorletzte Generation. Dieses gebrauchte, aber generalüberholte und per wassergekühltem Ladeluftkühler auf etwa 450 PS getunte Kraftwerk pflanzt er ins Heck seiner Busse.

Für den neuen Motor muss Thomsen kräftig umbauen. Im Heck wird ein neuer Motorraum eingerichtet, der zunächst mit Originalteilen aus Stuttgart gekapselt und dann schallschluckend verkleidet wird, bevor es eine neue Befestigung für die hinteren Sitze gibt.

Die Busse, die Thomsen aufmotzt, sind zumeist T4 und T5, seltener verwendet Thomsen einen selbst entworfenen, um 50 Zentimeter gestreckten Luxus-Pick-Up mit Doppelkabine und Teakholzpritsche. Dazu gibt es - ebenfalls von Porsche - den Heck- oder Allradantrieb und aus Holland eine Luftfederung.

Jedes Modell erfordert etwa drei Monate Handarbeit eines Sechs-Mann-Teams - und das lässt sich diesen Aufwand stattlich bezahlen: Pro Umbau verlangt Thomsen mindestens 145.000 Euro ohne Grundfahrzeug. Für einen Pick-Up inklusive Basismodell wandern knapp 170.000 Euro über die Theke.

Doch dafür können sich die Fahrleistungen sehen lassen. Obwohl der VW mit der furchteinflößenden Designerfront kaum windschnittiger ist als ein Übersee-Container, beschleunigt er binnen 5,1 Sekunden auf Tempo 100. "Schluss ist erst jenseits der 270 km/h", verspricht der Entwickler, der nach dem Messedebüt seiner Wagen bei der IAA in Frankfurt bereits das erste halbe Dutzend verkaufte.

Sogar der Zündschlüssel stammt von Porsche

Übrigens: Mit der Motor-Transplantation ist es noch nicht getan: Thomsen, der Van-Sinnige, baut in seine Autos auch ein Schaltgetriebe und die gesamte Elektronik von Porsche ein - vom Kombiinstrument bis zur Wegfahrsperre. "Wer am Steuer sitzt, schaut deshalb nicht auf einen Transporter-Tacho, sondern auf das Analog-Anzeigen-Ensemble aus dem Porsche 911", sagt Thomsen - und kramt den Autoschlüssel aus der Tasche hervor. Nicht den klobigen Würfel aus Wolfsburg, sondern das Teil von Porsche, natürlich.


Dazu kommen dutzende Kleinigkeiten, die man erst auf den zweiten Blick sieht. Weil der Kofferraumboden aufgrund des Heckmotors sehr viel höher liegt, braucht der T5 hinten einen neuen Stoßfänger und eine kürzere Heckklappe. Weil Thomsen den Tank in den einstigen Motorraum verlegt, müssen Einstieg und Tür auf der Fahrerseite umgebaut werden. Außerdem bekommt der Renn-Van eine verstärkte Brembo-Bremsanlage mit zusammen zehn Kolben und Bremsscheiben so groß wie Tortenplatten. Dazu gibt's eine neue Hinterachse, weil die von Porsche das Gewicht nicht trägt.

Je nach Budget und Bedarf baut Thomsen die üblichen Spielereien aus der Welt der Reichen und Schönen in seine Vans: Leichtmetallfelgen mit eingeprägtem Namenszug, handvernähtes Leder, Carbon- oder Klavierlack sind ebenso erhältlich wie große TV-Monitore. Der Clou ist aber die Rückfahrkamera, die hinter dem großen VW-Logo an der Heckklappe versteckt ist. Wenn man den Rückwärtsgang einlegt, schwingt das Emblem auf, und das Videoauge lugt heraus.

Natürlich klingt die Kreuzung aus VW-Bus und Porsche 911 exotisch, und mehr als zehn Autos wird es davon pro Jahr wohl auch nicht geben. Doch so weit hergeholt ist die Idee nicht – schließlich gehen beide Autos auf den Urvater des Käfers - und damit auf Ferdinand Porsche - zurück. Der Heckmotor im VW-Bus war bis vor zwei Generationen ohnehin noch Standard. Nicht nur weil Porsche heute den einzig geeigneten Heckmotor hat, passen die beiden Extreme nach Thomsens Ansicht unter einen Hut.

Für den Entwickler findet nur wieder zusammen, was schon immer zusammen gehörte.



http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,521967,00.html